Unternehmensziele erreichen mit kennzahlenbasiertem Geschäftsprozessmanagement

Mai 23, 2019 | Wissen

Wir stellen Ihnen eine Methode vor, mit der Sie Ihre strategische Ausrichtung mit den operativen Tätigkeiten in Ihrem Unternehmen zielgerichtet aufeinander abstimmen können, um Ihre Unternehmensziele auch tatsächlich zu erreichen.

Erreichen Sie Ihre Unternehmensziele?

Sind Ihre Unternehmensziele noch aktuell?

Oder hat sich der Kontext zur Zielerreichung geändert und Sie verfolgen die falschen Ziele?

Ein sich ständig verändernder Markt und immer neue Kundenanforderungen zwingen zu einer kontinuierlichen Prüfung und Einordnung der Unternehmensziele. Wie also frühzeitig die veränderten Anforderungen identifizieren? Wie die richtigen Entscheidungen treffen und wo ansetzen, um individuelle Unternehmensziele zu definieren und zu erreichen?

In Zeiten der Digitalisierung und bahnbrechender Geschäftsmodelle sehen sich Unternehmen mit ihren Unternehmenszielen ständig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Innovationen verändern in kürzester Zeit den Markt mit seinen Anforderungen und zwingen Unternehmen, ihre Ziele anzupassen oder kurzfristig neu zu definieren. Mit der Festlegung neuer Ziele ist es nicht getan. Es gilt, sie möglichst schnell umzusetzen und allen betroffenen Mitarbeitern, Unternehmensbereichen oder externen Interessensgruppen verständlich zu machen.

  • Was muss auf operativer Ebene der Geschäftsprozesse getan werden, um neu definierte Unternehmensziele zu erreichen?
  • Tragen alle Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele bei?
  • Wie kann man Prozessbeteiligte dabei unterstützten, die richtigen Entscheidungen im operativen Geschäft zu treffen?

Nach einer intensiven Recherche auf diese Fragen hin wird man feststellen, dass der Markt keine adäquaten Lösungen anbietet. Weder methodisch noch technologisch gibt es Lösungen, die die Welten der strategischen Ausrichtung und der operativen Tätigkeiten im Unternehmen zielgerichtet aufeinander abstimmen. Langjährige Erfahrung bei großen Konzernen oder bei kleinen Mittelständlern zeigt: Es mangelt an Instrumenten, um strategische Steuerung und operative Ausführung aufeinander abzustimmen. Diese Lücke  kann durch ein prozessbasiertes Kennzahlensystem geschlossen werden, das bei der Steuerung der Prozesse hinsichtlich der individuellen Unternehmens-ziele unterstützt. Entwickelt wurde dieses Kennzahlensystem für das Prozessmanagement von der bamero AG aus der Erfahrung unterschiedlicher Projekte heraus.

Ein Beispiel aus dem Alltag eines Unternehmens: Bereich Logistik

Unternehmen X möchte wachsen. Seit Jahren wird diese Wachstumspolitik durch unterschiedliche Handlungsprogramme und Miteinbeziehen von Entscheidern, Fachexperten und Marktbeobachtern umgesetzt. Die ersten Indikatoren zeigen, dass die Wachstumsstrategie Erfolg zu haben scheint. Der Auftragseingang ist deutlich höher, neue Kunden werden gewonnen und die Produktion wird sukzessive vergrößert. Umso ärgerlicher jedoch, dass parallel ein massiver Anstieg der Reklamationen mit einer deutlich schlechteren Auslieferungsquote zu verzeichnen ist. Der Grund: die Kundenanforderungen an z.B. Verpackung und logistische Services haben sich verändert.

Die Lösung für dieses Problem liegt auf der Hand: Mehr Ressourcen für die Logistik einsetzen und dafür sorgen, dass die Qualität der ausgelieferten Produkte gleich bleibt. Fakt ist jedoch, dass wenn die Auftragsseite ein Wachstum zu verzeichnen hat, es meist zu spät ist,  ohne Imageeinbußen am Markt und beim Kunden mit Maßnahmen der Ressourcenerhöhung Wirkung zu erzielen.

Praktisch wäre es in diesem Fall, wenn es für alle operativen Arbeitsabläufe im Logistikbereich eigene, messbare Kennzahlen gäbe, die aus den Unternehmenszielen abgeleitet wären, so z.B. für Wareneingang, Intralogistik, Verpackung und Warenausgang. Diese operativen Arbeitsabläufe können mit Prozessverständnis einfach quantifiziert werden. Das hat nichts mit der wahllosen Übertragung von irgendwelchen „Standardkennzahlen“ zu tun. Nicht die Quantität an Kennzahlen sondern die Qualität und das Ausrichten dieser Kennzahlen auf die Unternehmensziele hin ist entscheidend. Warum aber sollte man diese Kennzahlen an Arbeitsabläufe koppeln, wenn man sie aus dem unternehmensinternen ERP (z.B.  SAP) ziehen kann?

Die Lösung ist pragmatisch:

  1. Wenn alle Mitarbeiter ihre Arbeitsabläufe kennen, können davon abhängig recht einfach Kennzahlen direkt definiert werden.
  2. Kennzahlen, die ein ERP losgelöst von Arbeitsabläufen anbietet, können nur schwer für konkrete Maßnahmen zur Verbesserung genutzt werden. Wenn Kennzahlen direkt anhand von Arbeitsabläufen definiert werden, können die beteiligten Mitarbeiter aus der Erfahrung heraus die notwendigen Maßnahmen selbst definieren und umsetzen.
  3. Operative Mitarbeiter mit komplexen Auswertungen oder Kennzahlen zu überhäufen schafft nicht die erhoffte Wirkung. Oft werden nur Bereichs- oder Abteilungsleiter in den Kreis der Auserwählten zur Kennzahlenbetrachtung integriert. Problematisch dabei ist, dass den Mitarbeitern oft der Zusammenhang oder die Übertragung der Ergebnisse in ihr Alltagsgeschäft fehlt.

Um oben genannte Herausforderungen adäquat mit pragmatischen Instrumenten begegnen zu können, entwickelte die bamero AG eine einfache Vorgehensweise zur Ableitung, Spezifikation und Integration prozessbasierter Kennzahlen. Dieses Kennzahlensystem ist branchenunabhängig anwendbar, ganz gleich, ob Sie Ihre Logistikprozesse oder die Ihres Rechnungswesens verbessern wollen. Die Experten von der bamero werden basierend auf Ihren individuellen Unternehmenszielen Ihre Geschäftsprozesse analysieren und diese mit den für Sie relevanten, prozessbasierten Kennzahlen untermauern, um Ihre Zielerreichung zu messen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung.

Wir schaffen in der Vielzahl Ihrer Prozesse gemeinsam mit Ihnen Zahlen und Fakten für Transparenz und geben Handlungsempfehlungen, damit Sie Ihre Ziele tatsächlich erreichen!

Autor: Stefano Vahabi Kashi & Florian Kurz

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Als UX Designerin und Consultant unterstützt Celina in zahlreichen Projekten, vorrangig in der öffentlichen Verwaltung. Durch ihren designtechnischen Hintergrund achtet sie besonders auf die Nutzerfreundlichkeit, die in der Digitalisierung eine besonders große Rolle spielt. Folgen Sie ihr auf Linkedin

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