Fakten statt Bauchgefühl: SAP-Nutzungsanalysen für R/3 und S/4HANA
Wie gut kennen Sie die tatsächliche Nutzung Ihrer SAP-Systeme?
SAP-Verantwortliche und IT-Manager stehen oft vor großen Entscheidungen – sei es die Migration von SAP R/3 auf S/4HANA, der Ausbau einer bestehenden S/4-Landschaft oder die Einführung von Low-Code-Anwendungen zur Prozessoptimierung.
Eine fundierte SAP-Nutzungsanalyse mit West Trax liefert dabei die nötigen Zahlen, Daten und Fakten, um diese Entscheidungen faktenbasiert und im Sinne eines pragmatischen Enterprise Architecture Management (EAM) zu treffen.
Herausforderung: Blindflug im SAP-System vermeiden
Viele SAP-Landschaften haben über die Jahre eine beeindruckende Größe und Komplexität erreicht. Unzählige Eigenentwicklungen (Z-Programme), Erweiterungen und Berichte wurden einst von den Fachbereichen angefordert – doch wie viele davon werden heute noch aktiv genutzt? Was ist geschäftskritisch, was „nice-to-have“ und was längst obsolet?
Ohne klare Daten läuft man Gefahr, Altes unkritisch in die neue S/4-Welt zu übernehmen oder moderne Low-Code-Lösungen am tatsächlichen Bedarf vorbeizuentwickeln. Hier setzt die SAP-Nutzungsanalyse an: Sie schafft Transparenz darüber, welche Module, Transaktionen und Custom Codes in Ihrem SAP R/3 oder S/4 wirklich genutzt werden – und wie intensiv. Statt auf Bauchgefühl verlassen Sie sich auf handfeste Nutzungsdaten. Das ist Gold wert für ein IT-Assessment zu Beginn eines Projekts oder zur regelmäßigen Überprüfung Ihrer IT-Landschaft im EAM.
„Mit West Trax erhalten unsere Kunden innerhalb kürzester Zeit ein genaues Nutzungsprofil ihres SAP – schwarz auf weiß. Oft ist die Überraschung groß, wie viele Eigenentwicklungen gar nicht mehr im Einsatz sind.“
– Diana Bohr, CTO West Trax (im Webcast)
Wissen, was wirklich gebraucht wird
Die Daten einer West Trax Analyse zeigen meist eindrucksvoll, wo Aufräumpotential besteht: Funktionen, Reports oder ganze Module, die seit Jahren ungenutzt sind, lassen sich identifizieren. Zum Beispiel lässt sich nachvollziehen, wann eine Transaktion zuletzt von welchem Nutzer ausgeführt wurde. In der Praxis sehen wir häufig, dass ein erheblicher Teil der kundeneigenen ABAP-Entwicklungen gar nicht mehr genutzt wird – in manchen Bereichen liegen echte „Schätze“ brach, die im Tagesgeschäft niemand mehr vermisst.
Diese objektiven Befunde bilden die Grundlage, um Altlasten gezielt auszusondern und Ihre neue S/4-Umgebung schlank zu halten. Gleichzeitig deckt die Nutzungsanalyse kritische Prozesse und Funktionen auf, die unbedingt erhalten oder verbessert werden müssen. Sie erhalten ein faktisches Abbild Ihres Ist-Zustands: Welche Geschäftsprozesse laufen wie (und wie oft) durchs SAP? Wo gibt es Performance-Spitzen oder selten genutzte Sonderfälle? Solche Erkenntnisse sind für IT-Architekten Gold wert, denn sie fließen direkt in Ihre weitere Planung ein – von der S/4HANA-Migrationsstrategie bis zur Weiterentwicklung der Enterprise Architecture.
Typische Ergebnisse einer SAP-Nutzungsanalyse mit West Trax auf einen Blick:
- Volle Transparenz über alle genutzten und ungenutzten Transaktionen, Programme und Hintergrund-Jobs in Ihrem SAP-System
- Kennzahlen für Custom Code: Wie viele Eigenentwicklungen gibt es? Wie hoch ist deren Nutzungsgrad? Welche davon sind kritisch, welche kann man abschalten oder durch Standard ersetzen?
- Kennzahlen zum jährlichen Wartungsaufwand in Personentagen der Eigenentwicklungen und damit der Kosten für Custom Code, welche ggf. besser in Low-Code-Plattformen überführt werden könnte
- Benchmarking & Reifegrad: Einordnung Ihres Systems gegenüber Best Practices (z.B. Anteil Modifikationen, Z-Code, Bereitschaft für S/4HANA)
- Fit-Gap-Analyse für S/4: Welche Ihrer genutzten Prozesse deckt S/4HANA standardmäßig ab, wo bestehen Lücken?
- Schnelle Ergebnisse: Automatisierte Auswertung meist innerhalb weniger Tage – statt monatelanger Workshop-Marathons.
„So schaffen wir endlich die Basis für Entscheidungen nach Daten statt nach Bauchgefühl – für viele Kunden ist das der lang ersehnte Schritt in Richtung Keep the Core Clean und Low-Code-Strategie!“
– Florian Kurz, CEO bamero AG (im Webcast)
IT-Architektur: Low-Code oder Core?
Faktenbasierte Entscheidungen treffen
Gerade im Kontext von Low-Code-Lösungen liefert die Nutzungsanalyse harte Fakten, um Anforderungen aus dem Business richtig einzuordnen.
Die Frage lautet: Welche Funktionen sollten künftig im Digital-Core (SAP S/4) abgebildet werden, und welche eignen sich besser für agile Low-Code-Apps?
Mit West Trax lassen sich die Kosten und Nutzen verschiedener Ansätze konkret gegenüberstellen. Beispiel: Wenn eine individuell entwickelte SAP-Transaktion nur von einer Handvoll User genutzt wird, ist es unter Umständen wirtschaftlicher, diese als schlanke Low-Code-App außerhalb des S/4-Kerns abzubilden. Die Analyse beziffert das Einsparpotenzial: Sie zeigt, wie viel Aufwand und Budget Sie sparen können, wenn Sie bestimmte Anforderungen nicht im SAP umsetzen, sondern via Low-Code. In Kundenprojekten konnten wir so jährliche Einsparungen im sechsstelligen Euro-Bereich aufdecken – mit ROI für die Low-Code-Investition in wenigen Monaten. Diese faktenbasierte Herangehensweise nimmt hitzige Diskussionen den Wind aus den Segeln: Fachabteilungen und IT sprechen über Zahlen statt Meinungen. Das Ergebnis ist pragmatisches EAM vom Feinsten – Ihre Zielarchitektur wird auf Grundlage realer Nutzungsdaten geplant. So werden Prinzipien wie „Keep the Core Clean“ endlich greifbar umgesetzt: Der SAP-Core bleibt frei von unnötigem Ballast, während innovative Anforderungen mit Low-Code-Anwendungen schnell und flexibel realisiert werden können.
Bessere Ziel-Architekturen für das Enterprise Architecture Management (EAM)
In den meisten IT-Architekturen ist das SAP-System die zentrale Komponente, die auch in allen Architekturdiagrammen zentral dargestellt wird. Leider wird dadurch suggeriert, dass es sich um ein zentrales Standardsystem handelt.
Bei einem Blick IN das SAP-System und dessen Verwendung von Standardtransaktionen und Z-Domänen wird schnell klar, dass hier ein Trugschluss vorliegt.
Schnell wird klar, dass bestehende IT-Architekturen insbesondere im Hinblick auf die Zielarchitekturen überarbeitet werden sollten.
Der „clean core“ kann weiterhin die zentrale Komponente darstellen, jedoch finden Eigenentwicklungen idealerweise den Weg auf stabile und wartbare – insbesondere kostengünstigere – Low-Code-Plattformen wie Simplifier, Microsoft Power Platform oder auch SAP BTP.
Dies reduziert den Aufwand und das Risiko für das SAP-System und ermöglicht zudem eine schnellere Nutzung von Innovationen aus dem SAP-Ökosystem. Andererseits erhöht dies die Flexibilität und meist auch die Geschwindigkeit bei der Umsetzung individueller Wünsche der Fachbereiche.
Webcast-Tipp: KURZgefragt mit West Trax & bamero
Neugierig geworden, wie das in der Praxis aussieht? Mehr dazu erfahren Sie im Webcast unserer Reihe „KURZgefragt“ – in der aktuellen Episode diskutieren Diana Bohr (CTO West Trax) und Florian Kurz (CEO bamero AG) genau über dieses Thema. Dort werden Erfahrungswerte aus realen Projekten geteilt: Von überraschenden Analyse-Ergebnissen bis zu erfolgreichen Low-Code-Implementierungen als Side-by-Side Extension zum SAP. Schauen Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!
Den gesamten Webcast finden Sie hier:
>> KURZgefragt: Anpassungen im SAP R/3 und SAP S/4 analysieren mit West Trax [LINK]
Jetzt handeln: Nutzen Sie Ihr Potenzial!
Ob Sie vor einer S/4HANA-Migration stehen oder Ihr bestehendes SAP-Portfolio optimieren möchten – SAP-Nutzungsanalysen sind der Schlüssel, um verborgene Potenziale zu heben und die Weichen richtig zu stellen. Treffen Sie Entscheidungen nicht im Blindflug, sondern auf Basis von Fakten.
Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch.
Gemeinsam mit unseren Partnern von West Trax zeigen wir Ihnen, wie auch Ihr SAP-System durchleuchtet werden kann und welche konkreten Quick Wins sich daraus für Ihre Architektur ergeben