Personalbedarfsbemessung für die kommunale IT: Weil “Hoffnung” kein guter Plan ist

Okt 16, 2024 | News

„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ 

Aristoteles hätte bestimmt nicht an die Herausforderungen einer kommunalen IT gedacht, aber sein Zitat passt perfekt. Denn während sich die IT-Landschaft rasant weiterentwickelt und neue Anforderungen im Minutentakt kommen, müssen Kommunen versuchen, mit einem konstanten (oder sogar schrumpfenden) Personalbestand die Segel richtig zu setzen.

Spoiler Alert: Ohne gute Planung wird das nichts. Hier kommt die Personalbedarfsbemessung der bamero AG ins Spiel.

Warum Personalbedarfsbemessung wirklich wichtig ist.

In der kommunalen IT sind die Zeiten längst vorbei, in denen „Einfach mal machen“ eine erfolgversprechende Strategie war. Heute stehen Themen wie Onlinezugangsgesetz (OZG), IT-Sicherheit, Schul-IT, Rechenzentren und viel mehr auf der Tagesordnung. Die Anforderungen steigen, die IT-Mannschaft aber nicht – und irgendwann fällt der Deckel einfach runter.

Klar, der Fachkräftemangel ist real, und ja, wir werden die perfekte Welt nicht morgen herbeizaubern. Aber wenn die IT-Abteilung vor lauter Feuer löschen nicht mehr zum eigentlichen Arbeiten kommt, dann braucht es eine strategische Neuausrichtung.

Unsere Methodik

– von der Bestandsaufnahme bis zum „Aha-Moment“.

Egal ob Sie gerade nur ein Gefühl haben, dass alles brennt, oder schon die Rauchmelder durchgehen – unsere Personalbedarfsbemessung hilft. Sie zeigt, wo genau der Schuh drückt und wie man wieder ins ruhige Fahrwasser kommt. Hier unser Fahrplan:

1. IT-Komplexität analysieren

Wissen Sie, was lustig ist? Die Anzahl der zu betreuenden mobilen Arbeitsplätze ist in den letzten Jahren um 24% gestiegen, das Personalwachstum lag bei gerade mal 5%. Wenn das kein klassischer „David gegen Goliath“-Moment ist. Wir werfen einen tiefen Blick auf Ihre IT-Landschaft und zeigen auf, wie groß die Lücke wirklich ist.

2. Organisations- und Betreuungsanalyse

„Wenn Du nicht messen kannst, kannst Du es nicht verbessern.“ Peter Drucker wusste, was Sache ist. Wir analysieren, wie die IT-Mannschaft im Vergleich zur wachsenden Organisation dasteht – und was wir tun können, damit sie nicht unter der Last zusammenbricht.

3. Prozessanalyse und Optimierung

Manche Prozesse in der IT haben den Charme eines 90er-Jahre Discman – sie tun noch irgendwie ihren Dienst, aber state-of-the-art ist anders. Wir analysieren Ihre Prozesse, legen den Finger auf die Wunden und helfen Ihnen, Ihre Abläufe fit für die Gegenwart zu machen.

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4. Risiken identifizieren und pragmatische Lösungen erarbeiten

„Risiken entstehen, wenn man nicht weiß, was man tut.“ Das hat Warren Buffett gesagt, und er hatte recht. Wenn IT-Projekte stocken oder Mitarbeitende den Dienst quittieren, weil der Druck einfach zu groß ist, dann wird es teuer und ungemütlich. Wir sorgen dafür, dass Sie nicht planlos ins Risiko laufen, sondern Alternativen haben – zum Beispiel Standardisierung, klare Verantwortlichkeiten oder ein vernünftiges Projektportfoliomanagement.

5. Ziel-Organisation entwerfen

Ganz ehrlich, wer hätte nicht gerne eine Superhelden-IT-Abteilung? Aber da die Realität oft weniger glitzernd ist, erarbeiten wir für Sie eine Ziel-Organisation, die realistisch und umsetzbar ist – mit klaren Stellenprofilen, strategischen Prioritäten und der richtigen Portion Realitätssinn.

Die Ergebnisse – Keine Magie, aber jede Menge Handfestes.

Unsere Analyse liefert Ihnen das, was Ihre IT wirklich braucht:

  • Klare Personalbedarfszahlen: Wie viel Vollzeitäquivalente (VzÄ) fehlen Ihnen? Wir sagen es Ihnen – und warum.
  • Strategische Empfehlungen: Automatisierung und Prozessoptimierung sind nicht nur Buzzwords, sie sind notwendig, wenn man nicht jeden Tag als Feuerwehrmann verbringen will. Wir zeigen, wo das wirklich Sinn macht.
  • Outsourcing – Die Kunst des Loslassens: Manchmal muss man einfach „Nein“ sagen – oder besser: „Das machen andere besser.“ Wir helfen Ihnen, sinnvolle Outsourcing-Optionen zu identifizieren, damit Ihre IT sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
  • Risikobewertung: Ohne Risiken gibt’s auch keinen Spaß – aber zu viele Risiken können schnell zur Bauchlandung führen. Wir analysieren, welche Risiken existieren, wie wahrscheinlich sie sind und wie sie entschärft werden können, bevor es brenzlig wird.

Fazit: Planung ist nicht alles, aber ohne Planung ist alles nichts.

Wenn Ihre IT-Abteilung das Gefühl hat, den Anforderungen der Verwaltung nicht mehr strukturiert begegnen zu können – weil zu viele Aufgaben auf zu wenige Ressourcen treffen – dann ist es an der Zeit, über eine fundierte Personalbedarfsbemessung nachzudenken. Der Schlüssel liegt nicht darin, immer schneller auf Probleme zu reagieren, sondern die Prozesse so zu gestalten, dass die IT nachhaltig und zukunftssicher arbeiten kann.

Lassen Sie uns gemeinsam den Plan entwickeln, der Ihre IT wieder auf Kurs bringt. Denn wenn wir eins gelernt haben: Hoffnung ist kein guter Plan.

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Autor:in

Sonia Timm ist eine vielseitige Management-Expertin mit umfassender Erfahrung in Change-Management, Strategieentwicklung und IT-Servicemanagement, die durch ihre agile Denkweise und maßgeschneiderte Lösungen nachhaltig Erfolge in unterschiedlichsten Branchen erzielt. Folgen Sie ihr auf Linkedin

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